Wir begrüßen die Initiative DocStop sehr, denn aus der täglichen Arbeit wissen wir, wie wichtig die Gesundheit der Fahrer für sicheres und unfallfreies Fahren ist.
Für viele Berufstätige ist es selbstverständlich, bei gesundheitlichen Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Für Berufskraftfahrer, die oft tagelang unterwegs sind, ist der Besuch eines Arztes mit sehr viel größeren Schwierigkeiten verbunden. Durch das Fahren trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen oder mit Eigenmedikation steigt das Unfallrisiko.
Unsere Berufsgenossenschaft verzeichnet jährlich rund 60.000 meldepflichtige Unfälle. Besonders schwere Unfallfolgen stellen wir bei Unfällen fest, die im Straßenverkehr stattfinden. Deshalb können wir das Ziel der Initiatoren von Docstop, für Berufskraftfahrer eine grenzüberschreitende medizinische Unterwegsversorgung zu erreichen, nur unterstützen. Sie ist für die Gesundheit unsere Versicherten von großem Wert und wird die Verkehrssicherheit für Fahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen.