Dr. Bernard Krone

Jeder Arbeitnehmer kann im Krankheitsfall sofort einen Arzt aufsuchen. Dieses Recht sollte auch für Fahrer gelten, die aber im Alltag ja nicht einfach so mit ihrem Fahrzeug bei einem Arzt vorfahren können. Diese Problematik überhaupt ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, war der erste, ungemein wichtige Schritt. Dass es den DocStop-Initiatoren gelungen ist, in kürzester Zeit bereits mehr als 200 Ärzte, Kliniken und Krankenhäuser für das Projekt „Medizinische Unterwegsversorgung von Fahrern“ zu gewinnen, spricht für sich.

Krone hat die Initiative von Anfang an unterstützt; mit Rat und Tat, aber auch mit finanziellen Zuwendungen, denn so ein Projekt kann und darf nicht auf dem Rücken des Ehrenamtes ausgetragen werden. Umso mehr freut es mich, dass die Bekanntheit von DocStop täglich zunimmt. Denn die große Verantwortung der Fahrer kann man nicht häufig genug betonen. In diesem Sinne bedanke ich mich bei den Initiatoren und wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg, die Sache „DocStop“ auch auf politischer Ebene richtig ins Rollen zu bringen. Denn dass zu dieser Thematik auch auf politischer Ebene Verantwortung übernommen werden muss, steht für mich außer Frage.

Herzliche Grüße aus dem Emsland

Dr. Bernard Krone