Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Hauptgeschäftsführer BGL

Für den BGL sind Arbeits- und Gesundheitsschutz für das Fahrpersonal keine bloßen Lippenbekenntnisse. Deshalb begleitet der BGL das Projekt „DocStop für Europäer e.V.“ bereits seit seiner Entstehungsphase im Frühjahr 2007 und sieht es als gelungene Erweiterung bestehender Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Lkw-Fahrerinnen und Fahrer. Der Verein „DocStop für Europäer e.V.“ ermöglicht diesen, sich in der Nähe von Autobahnen bei niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern medizinisch versorgen zu lassen. Dadurch soll verhindert werden, dass es durch Eigenmedikation und das Fahren mit gesundheitlichen Problemen zu Risikosituationen kommt.

Aus Sicht des BGL außerordentlich begrüßenswert ist die Tatsache, dass über eine Hotline der nächstansässige teilnehmende Arzt bzw. das nächstgelegene Krankenhaus unmittelbar erreicht werden können. Dies gewährleistet schnelle und unbürokratische Unterwegshilfe fernab des Heimatstandortes.

Mittlerweile nehmen deutschlandweit bereits über 700 Medizinerinnen und Mediziner aller Fachrichtungen sowie Kliniken und Krankenhäuser am Projekt „DocStop für Europäer“ teil – ein toller Erfolg!

Auskunft über Anlaufstellen gibt eine nach Autobahnen und medizinischem Angebot sortierte Liste mit den Partnern aus „DocStop für Europäer e.V.“. Die aktuelle Liste kann auf der Internetseite des BGL eingesehen und kostenlos heruntergeladen werden unter:

http://www.bgl-ev.de/images/downloads/docstop.pdf